Das Monster an die Hand nehmen

Illustrationen als Arbeitsmittel in der Akzeptanz-Commitment-Therapie (ACT)

Die Vorlage zu dieser Illustration war ein zu oft kopierter Schwarz-Weiß-Cartoon mit einem kleinen Männchen in einer unwirtlichen Welt. Ganz sicher eine Welt, in der sich Psychotherapie-Patienten wiederfinden. Aber eben auch eine Welt, in der sich die Motivation, etwas zu ändern, nur schwer finden lässt. Das erkannte auch die Auftraggeberin bei der Zusammenarbeit mit ihren Patienten und wünschte sich eine bessere Lösung.

Die Herausforderung bestand also darin, die Wirkweise der ACT-Therapie motivierender und rücksichtsvoller zu erzählen. Das Wichtigste dabei war, eine Welt zu kreieren, die den Betrachter an die Hand nimmt, genau so wie er auch sein Monster, seinen inneren Widerstand, an die Hand nehmen soll.

So entstand eine von den Looney Tunes Cartoons inspirierte Welt, in die man sich gern flüchten möchte, die aber gleichzeitig auch dazu motiviert, sie weiter entdecken zu wollen.

Im Rahmen der ACT-Therapie werden diese Illustrationen dazu genutzt, den Patienten ihre aktuelle Situation zu veranschaulichen. Ziel ist es, dass sie schließlich ihre Angst und Depression als Teil von sich annehmen (A= Acceptance) und darüber die Bereitschaft (C= Commitment) entwickeln, mit ihr gemeinsam einen Weg zu finden, statt zunehmend Situationen zu vermeiden und sich in selbst schädigendes Verhalten zu flüchten.

Für: Angestellte Psychotherapeutin einer Psychosomatischen Klinik für Suchtkranke

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Illustration 1 zur Akzeptanz-Commitment-Therapie / Elisabeth Deim
Illustration 2 zur Akzeptanz-Commitment-Therapie / Elisabeth Deim