Ich muss gestehen: ich mag zu schreiben noch ein bisschen mehr als zu illustrieren. Es macht mich also ganz besonders glücklich, verkünden zu dürfen, dass das Verkehrsmuseum Dresden kürzlich nicht eine Illustration, sondern einen Artikel für den Museums-Blog angefragt und vor einigen Tagen nun auch veröffentlich hat.
WeiterlesenDas schönste an einem Experiment ist, dass man mit jedem Ergebnis einen bis dahin noch völlig unerwarteten Weg einschlägt. Deshalb ist dieses Bild nicht das Ergebnis einer Idee, sondern das Ergebnis eines Ergebnisses eines Ergebnisses. Eigentlich hatte ich nämlich die Absicht, einer anderen Idee zu folgen, um fasziniert vom Linolschnitt und den daraus entstehenden Drucken zu erforschen, ob man die Optik, vor allem aber das Gefühl dieses Handwerks, in ein digitales Werkzeug wie Adobe Illustrator übertragen bekommt.
WeiterlesenNach jedem Einkauf im Supermarkt belohne ich mich mit einem Überraschungsei. Im Bioladen habe ich nun eine spektakuläre Weiterentwicklung davon entdeckt, die rundum WOW und rundum voller Illustrationen ist.
WeiterlesenDie zwei Filme, die ich in diesem Monat geschaut habe, haben mich mit ihrem Soundtrack erstaunt, jedoch auf ganz unterschiedliche Weise. Der eine ganz präsent und fast schon Hauptdarsteller, der andere so subtil, dass ich erst im Abspann davon erfuhr.
WeiterlesenIm April habe ich E.T. mit anderen Augen gesehen, bin mit Haruka Murakami auf eine wilde Schafsjagd gegangen, habe in Rayman Origins manche Level sicher ein paar Dutzend Mal von vorn begonnen und entdeckt, dass Bambis Buchvorlage alles andere als “Disney” ist.
WeiterlesenEine Sammlung ist eine Zeitkapseln für ein Gefühl, das man irgendwann wieder abrufen möchte. Aus diesem Grund schreibe ich Monat für Monat diese Liste und dieses Mal über das bisher nicht bemerkte Character Design in „Alles ist erleuchtet“, Woody Allens Film-Nachschlagwerk, außergewöhnliche Illustrationen und Infografiken in einem Buch über erneuerbare Energien, philippinisches Verkaufspersonal und meine etlichen Tode im letzten Monat.
WeiterlesenÁdám Würtz (1927 - 1994) zählt zu Ungarns bedeutendsten Grafikern und Illustratoren. Ich entdeckte ihn durch seine Illustrationen in Marti Grünbarts Abenteuer. Ein Buch, das aussortiert im Staub an der Mauer lehnte.
WeiterlesenIch habe den kleinen Eisbär nach beinahe 20 Jahren wieder getroffen, eine zauberartige Doku über Rachel Carson geschaut, meine Vergangenheit beleuchtet und ein einwandfreies Grafikmagazin entdeckt.
WeiterlesenIm Gegensatz zu den meisten Illustratoren, kann ich mich nicht daran erinnern, schon als Kind gern gemalt zu haben. Gern, ja, vielleicht. Aber es war sicher nichts, was ich ganz besonders gern gemacht habe. Was ich ganz besonders gern gemacht habe, war das Holz in der Werkstatt meines Vaters oder Großvaters zu bearbeiten. Die Werkstatt war mein Malkasten, die Werkezuge darin meine Pinsel.
WeiterlesenEin Buch voller wundervoller Illustrationen über die Geschichte und Bedeutung der Zahlen, ein Klassiker, ein Ratgeber zum Streiten und die poetischste Naturwissenschaft seit Rachel Carson. Außerdem: zwei sehr untypische aber starke Biopics.
WeiterlesenIch bin bei der Arbeit immer ein wenig wütend, irgendwie gereizt. Ich kann entspannt und gelassen einfach nicht arbeiten. Irgendwas muss mich aufregen, damit ich auch nur in Gedanken mit der Arbeit an meinen Illustrationen beginnen kann.
WeiterlesenIch habe Bird by Bird ausgelesen, die Julischen Alpen durchquert und jede Menge herausragendes Dramedy in der Flimmerkiste erlebt.
WeiterlesenIch habe in den letzten Wochen Anne Lamotts „Bird by Bird – Some Instructions on Writing and Life“ gelesen. In einem Kapitel des Buches beschreibt sie einen Radiosender, den die meisten Kreativen wohl hören. Ich höre ihn immer dann, wenn die leere Zeichenfläche von Adobe Illustrator wie ein Zyklop auf mich zurück starrt.
WeiterlesenIch habe zum ersten Mal in meinem Leben “Harold und Maude” geschaut, ein bisschen mehr über die Raumfahrtgeschichte gelernt und bin nun auch selbst im Fernsehen.
WeiterlesenDie Medienkost im Oktober war wirklich hart und ziemlich surreal. Aber neben Wahnsinnigen, Fatzken und Mördern gab es auch eine ganz fantastische und künstlerische Entdeckung in einer französischen Höhle.
WeiterlesenDie Geschichte hinter dem Foto mit dem Auge ist so irrwitzig, dass ich sie einfach erzählen muss. Sie ist geprägt von unglaublichen, fast unnatürlichen, Zufällen und Chancen.
WeiterlesenDiesen Monat war ich seit November 2019 das erste Mal bzw. gleich drei Mal wieder im Kino: Croods 2, Shang-Shi und Nomadland liefen. Zu Hause lief noch mehr und mit Robert Mcfarland versinke ich gerade im Unterland. Außerdem entdecke ich einen der größten Autoren der deutschen Nachkriegszeit wieder.
WeiterlesenLinolschnitt steht gerade ganz hoch im Kurs an meiner Bliss Station. Wenn man mit den kleinen Schnitzwerkzeugen seine Idee aus dem eher weichen Linoleum schabt, versteht man was „plork“ bedeutet. Druckgrafiken erstellen, heißt in erster Linie zu experimentieren und ständig verkehrt rum zu denken. What you see is what you DON’T get…
WeiterlesenWährend des Corona-Lockdowns stolperte ich erst geradewegs in ein “Kreatief” und dann über ein Buch, was schon einige Zeit ungelesen in meinem Regal stand und mich wieder nach oben zog. In “Keep Going. 10 Ways to stay creative in good times and bad” nimmt Austin Kleon einen an die Hand und zeigt auf, wie einfach es doch eigentlich ist, kreativ zu bleiben, selbst dann, wenn der Nebel noch so dicht ist.
WeiterlesenDas Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz ist nicht irgendeinen ein Tal. Es ist meine Heimat. Dort bin ich aufgewachsen. Weil ich mir nicht mit anschauen kann, wie der Tagestourismus durch die unnötige Anreise mit dem Auto, das Kirnitzschtal an seine Grenzen bringt, habe ich eine Postkarte illustriert und gestaltet, welche darauf aufmerksam machen soll, dass Bus und Bahn auch in dieses Wanderparadies führen.
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